Als 2005 in Würzburg die Dirk Nowitzki-Stiftung gegründet wurde, war nicht abzusehen, wohin die Reise geht. Nicht Dirks lange Karriere, und genauso wenig die Entwicklung seines sozialen Engagements. Umso schöner sind Tage wie der 1. Oktober, wenn Dirks Lebenswelten zusammenfinden, wenn sich Dallas und Würzburg treffen – und Gelegenheit ist, die Geschichte und die Zukunft der Stiftung zu feiern.
Der Schwerpunkt der Stiftungsarbeit lag von Anfang an in der sozialen Dimension von Sport. »Uns war schon damals klar, dass wir Sport nutzen wollen«, sagt Silke. »Da ging es aber nicht um höher, weiter, schneller und darum, das nächste Talent zu entwickeln. Sondern darum, Sport und soziale Arbeit zusammenzubringen. Den Sport als Raum für Entwicklung zu nutzen, der so viel bietet und noch viel zu wenig genutzt wird.«
Was einmal als kleinere Förderstiftung begann, hat sich seitdem immer weiter entwickelt und verfügt inzwischen über ein eigenes Ausbildungsprogramm – den 41Campus mit der erfolgreichen GameChanger-Ausbildung für junge Trainer:innen. Das Konzept entstand vollkommen organisch aus eigenen Dirks Erfahrungen und der Frage, was Kindern und Jugendlichen wirklich auf ihrem Weg hilft. »Und da kamen wir immer wieder auf die Menschen zurück, die mit den Kids auf dem Platz stehen oder in der Halle sind. Und die wollen wir stärken.«
Zum Anlass des 20-jährigen Jubiläums wurde nun mit großem Sommerfest der von den Dallas Mavericks spendierte Basketballplatz eingeweiht – natürlich in Würzburg, auf dem Gelände der Gustav-Walle-Mittelschule. Ein wunderschöner Spätsommertag mit Basketball, Hotdogs, Popcorn und vielen Freunden, mit Kids und den langjährigen Partnern der Stiftung. Dirk war sichtlich gerührt – und fand enthusiastische Worte für die jungen Basketballer:innen, die zur Eröffnung gekommen waren: »Ich erhoffe mir selber für diesen Court, dass ihr die Leidenschaft für den Sport findet, wie ich das auch gemacht habe vor vielen Jahren.«
FORTYONE hat den Tag für euch dokumentiert und mit Silke und Dirk zurück auf die Anfänge der Stiftungsarbeit geblickt, auf die Entwicklung seitdem und die ehrgeizigen Ziele für die Zukunft. Dirk: »Die Arbeit ist ongoing. Wir versuchen immer, etwas zu verbessern. Und es ist schon echt erfüllend. Es ist schön zu wissen, dass wir helfen können.«